ObeliskenWelt
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Der Weg von flachen Bildern und Glasarbeiten zu drei- dimensionalen, den Raum einnehmende Skulpturen ist eine weitere konsequente Entwicklung, die Zeit sichtbar werden zu lassen.

Erste Projektideen befaßten sich mit der Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche in Berlin, dem Wahrzeichen der Stadt nach dem Brandenburger Tor. Wahre Zeichen, Orientierungspunkte und Informationszentren - Litfassäulen gleich - sollen die Welt umspannen. Sie stehen für eine globale Vernetzung, setzen Zeitzeichen und respektieren doch die kulturellen Eigenheiten der jeweiligen Länder.

Was in Berlin mit dem Blauen Obelisken 1987 auf dem von allen Epochen beanspruchten Theodor-Heuss-Platz begann entwickelt sich in unterschiedlichen Einzelprojekten fort. 1995 entsteht die Idee eines Netzwerkes von Obelisken, die die Kontinente der Welt verbinden - von Berlin über Chicago nach Shanghai, von Südafrika über Sydney nach Brasilia.