|
|
|
aus denen ihm per Internet digitalisierte Informationen, Stimmengewirr und Ereignisse des Globus entgegenkommen. Das Virtuelle wird noch verstärkt durch die ihn umgebenden gläsernen Wände, deren kaleidoskopartige Prismen ihr Farbspiel unter dem Widerschein der Monitore entwickeln. Ein Blick in die Zukunft scheint durch die Transparenz des Glases möglich, das zugleich als zerbrechliches Medium fähig ist, Emotionen freizusetzen. Das optische und physische Verlassen der ealität mit Hilfe der das kommende Jahrhundert bestimmende Medium gleicht einer Reise in das Universum. In Trans Luc IV wird die Abhängigkeit des Menschen vom Licht - physisch und psychisch - gezeigt. Das Licht im Glas, das gebündelt zu Energie und Leidenschaft wird, zwingt den Menschen seinen eigenen Standpunkt, sein Ich zu definieren. Die menschliche Selbstfindung ist trotz Virtualität und Modernität auch im 21.Jahrhundert unverzichtbar - In Trans Luc IV öffnet den künsterlichen Weg dorthin. |